Home > Produkte > Küchenmesser > Mini-Yatagan > Mini-Yatagan

Windmühlenmesser Mini-Yatagan

Windmühlenmesser Mini-Yatagan Robert Herder Solingen
Herder Windmühlenmesser Mini-Yatagan Kirsche

Windmühlenmesser-Küchen- und Obstmesser "Mini-Yatagan", konvexe Klinge, nicht rostfrei, aus hochwertigem Kohlenstoffstahl / Carbonstahl, blaugepließtet,
Griff aus Kirschbaumholz-Schalen

Klingenlänge: 85 mm

Lieferzeit: sofort lieferbar (Lagerware)
Nicht rostfrei
Kirsche26.50
Rostfrei
Kirsche30.00
alle Preise inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Windmühlenmesser Mini-Yatagan

Die Klingenform des Windmühlenmesser Küchen- und Obstmessers "Mini-Yatagan" geht urspünglich auf die arabischen Krummsäbel zurück. Trotz vieler Einflüsse ist es in seiner Form unverändert geblieben - ein schönes ausgewogenes Messer. Das Windmühlenmesser Mini Yatagan mit durchgehendem Erl und seitlich angebrachten Kirschholzgriffschalen ist ein sehr scharfes Werkzeug mit dem man Gemüse putzen, Obst entkernen und kleine Mengen Kräuter wiegen kann. Leichtes Abrollen beim Schneiden mit der gebauchten Klinge macht das Arbeiten auf dem Schneidbrett besonders leicht und angenehm. Ein kleines filigranes Windmühlenmesser von eleganter Form. Selbstverständlich ist die Klinge bei diesem außergewöhnlichen Windmühlenmesser blaugepließtet.
Das „Pließten“ ist ein spezieller Feinschliff der Klinge. Es wird in unterschiedlichen Stufen durchgeführt, dem „Feinpließten“ und dem „Blaupließten“. Diese Arbeitsgänge gehören seit je her zu den aufwendigsten Techniken des Solinger Schleifhandwerks, von denen das „Blaupließten“ die höchste Stufe darstellt. Die Oberfläche der Klinge wird hierbei mittels einer Schmirgelpaste auf rotierenden Leder- oder Filzscheiben von der groben „Schleifriefe“ ( also den Schleifspuren) befreit. Außerdem werden kleine, nicht erwünschte Unebenheiten und Fehler vom Schleifen hierbei weggenommen oder korrigiert und der schlanke Schliffwinkel nochmals etwas schmaler gezogen. Heute wird diese Technik nur noch von einer Handvoll der besten Schleifer in Solingen beherrscht. Durch diese Bearbeitung bekommen die Klingen einen feinen bläulich- bis regenbogenfarbenen Schimmer. Die besonders glatte Oberfläche durchtrennt auch hartes Schneidgut mühelos. Als es noch keinen rostfreien Stahl gab, diente das „Blaupließten“ dazu, die Oberfläche der Klinge so fein zu glätten und zu verschließen, dass sie kaum Ansatz für Rost bieten konnte. Nicht-rostfrei Klingen mit einer solchen Bearbeitung sind unempfindlicher gegen Rost und Verfärbung.