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Windmühlenmesser Hechtsäbels

Hechtsäbels Geschenkset

Nicht rostfrei
Pflaume150.00
Rostfrei
-
alle Preise inkl. MwSt.
zzgl. Versandkosten

Windmühlenmesser-Vielzweckmesser "Hechtsäbels",
nicht rostfrei, aus hochwertigem Kohlenstoffstahl, im "Kesselschen Walkschliff" von Hand geschliffen und blaugepließtet,
Griff aus Pflaumenbaumholz, poliert, in Geschenkverpackung mit 5 ml Pflegeöl

Klingenlänge: 156 mm

Sofort versandfertig, Lieferzeit ca. 2-3 Werktage

Hechtsäbels

Nicht rostfrei
Eiche112.00
Rostfrei
Eiche120.00
alle Preise inkl. MwSt.
zzgl. Versandkosten

Windmühlenmesser-Vielzweckmesser "Hechtsäbels",
nicht rostfrei, aus hochwertigem Kohlenstoffstahl, im "Kesselschen Walkschliff" von Hand geschliffen und blaugepließtet,
Griff aus Eichenholz, mit Messingnieten

Klingenlänge: 156 mm

Sofort versandfertig, Lieferzeit ca. 2-3 Werktage

Windmühlenmesser Hechtsäbels Geschenkset

Das Windmühlenmesser "Hechtsäbels" ist ein Unikat aus Tradition, das bedeutet, es ist ein Messer besonderer Historie, Form und traditioneller Bearbeitung. Dieses außergewöhnliche Windmühlenmesser ist im "Kesselchen Walkschliff" geschliffen und von Hand blaugepließtet.
Die Hechtsäbels-Klinge gab es bereits schon 1910 in der Manufactur Robert Herder Windmühlenmesser. Sie wurde meist als Braten-Tranchiermesser oder als Allzweckmesser verwendet. Durch die Breite der Klinge hat das Messer eine gute Schnittführung und die schmale Spitze erlaubt feines Schneiden von Kräutern oder kleinem Gemüse, sowie das Entsehnen und Enthäuten von Fleisch. Die am Rücken der Spitze frei handgeschliffene "Schor" - eine besonderes Meisterzeichen traditioneller Schleifkunst - läßt die ungemein scharfe Klinge noch feiner werden. Auch der leicht geschwungene Griff kommt aus der Epoche um 1910. Die seitlich angebrachten Griffschalen sind aus Pflaumenholz und mit Alunieten vierfach vernietet.
Messer mit "Kesselschem Walkschliff" sind ein Zeugnis feinster deutscher Schleifkunst , die heute nur noch selten zu finden ist. Die "Kesselsche" Schleifmaschine wurde von dem Schleifer, Herrn Heinrich Kessel (gest. 1959) aus Haan, Anfang des letzten Jahrhunderts entwickelt. Die guten dünngeschliffenen Qualitäten der Solinger Messer wurden auf ihr geschliffen. Sie hat eine Mechanik, die dem Schleifer die schwere Arbeit des Andrückens von Klinge und Saum (Aufnahmevorrichtung für die Klinge) an den Schleifstein abnimmt. Wer auf ihr schleift, muß aber trotzdem sein Handwerk von Grund auf verstehen. Messer, die in dieser Schliffart bearbeitet sind, haben die sog. "ballige" Geometrie, d.h. ein stabiler Überbau zum Klingenrücken mit einer gleichzeitig überaus dünnen und scharfen Schneide. Mehr als andere, zeigen auch diese Klingen bei der "Nagelprobe" die kleine Welle an der Schneide, wie sie für dünngeschliffene Messer typisch ist. Der Windmühlenmesser-Hechtsäbels ist von Hand blaugepließtet. Das Blaupließten von Hand ist im traditionellen Solinger Schleifhandwerk die feinste Bearbeitung der Klingenoberfläche. Durch diese Bearbeitung bekommen die Klingen einen feinen blauen Schimmer, wenn man sie unter Lampenlicht spiegeln läßt. Die durch diesen Arbeitsgang erzielte besonders glatte Oberfläche erhöht die Schneidfähigkeit eines Messers nochmals um ein Vielfaches. Die besonders glatte Oberfläche durchtrennt auch hartes Schneidgut mühelos.

Windmühlenmesser Hechtsäbels

Das Windmühlenmesser "Hechtsäbels" ist ein Unikat aus Tradition, das bedeutet, es ist ein Messer besonderer Historie, Form und traditioneller Bearbeitung. Dieses außergewöhnliche Windmühlenmesser ist im "Kesselchen Walkschliff" geschliffen und von Hand blaugepließtet.
Die Hechtsäbels-Klinge gab es bereits schon 1910 in der Manufactur Robert Herder Windmühlenmesser. Sie wurde meist als Braten-Tranchiermesser oder als Allzweckmesser verwendet. Durch die Breite der Klinge hat das Messer eine gute Schnittführung und die schmale Spitze erlaubt feines Schneiden von Kräutern oder kleinem Gemüse, sowie das Entsehnen und Enthäuten von Fleisch. Die am Rücken der Spitze frei handgeschliffene "Schor" - eine besonderes Meisterzeichen traditioneller Schleifkunst - läßt die ungemein scharfe Klinge noch feiner werden. Auch der leicht geschwungene Griff kommt aus der Epoche um 1910. Die seitlich angebrachten Griffschalen sind aus Pflaumenholz und mit Alunieten vierfach vernietet.
Messer mit "Kesselschem Walkschliff" sind ein Zeugnis feinster deutscher Schleifkunst , die heute nur noch selten zu finden ist. Die "Kesselsche" Schleifmaschine wurde von dem Schleifer, Herrn Heinrich Kessel (gest. 1959) aus Haan, Anfang des letzten Jahrhunderts entwickelt. Die guten dünngeschliffenen Qualitäten der Solinger Messer wurden auf ihr geschliffen. Sie hat eine Mechanik, die dem Schleifer die schwere Arbeit des Andrückens von Klinge und Saum (Aufnahmevorrichtung für die Klinge) an den Schleifstein abnimmt. Wer auf ihr schleift, muß aber trotzdem sein Handwerk von Grund auf verstehen. Messer, die in dieser Schliffart bearbeitet sind, haben die sog. "ballige" Geometrie, d.h. ein stabiler Überbau zum Klingenrücken mit einer gleichzeitig überaus dünnen und scharfen Schneide. Mehr als andere, zeigen auch diese Klingen bei der "Nagelprobe" die kleine Welle an der Schneide, wie sie für dünngeschliffene Messer typisch ist. Der Windmühlenmesser-Hechtsäbels ist von Hand blaugepließtet. Das Blaupließten von Hand ist im traditionellen Solinger Schleifhandwerk die feinste Bearbeitung der Klingenoberfläche. Durch diese Bearbeitung bekommen die Klingen einen feinen blauen Schimmer, wenn man sie unter Lampenlicht spiegeln läßt. Die durch diesen Arbeitsgang erzielte besonders glatte Oberfläche erhöht die Schneidfähigkeit eines Messers nochmals um ein Vielfaches. Die besonders glatte Oberfläche durchtrennt auch hartes Schneidgut mühelos.