Windmühlenmesser - Wetzstahl /-stab
Windmühlenmesser müssen nicht zwingend an einem Stein geschärft werden. Für die im Solinger Dünnschliff geschliffenen Windmühlenmesser-Klingen eignen sich auch hervorragend verschiedene Wetzstäbe. Gleichgültig ob Stahl oder Keramik. 2-3 Züge auf jeder Seite reichen aus, der Klinge ihre Schärfe zurückzugeben.
Windmühlenmesser Wetzstab aus Keramik Corundin
Der Windmühlenmesser-Wetzstab Corundin verfügt über beste Schärffähigkeit bei einer hohen Feinheit der schleifenden Partikel. Er besteht nahezu vollständig aus hochverdichteten Aluminium-Oxiden und erreicht eine Körnung von ca. 600 (Deutsche Norm) bzw. 1500 (Japanische Norm). Er ist glatt und doch so "anpackend", dass eine hohe Schärfe mit gleichzeitig feinster Glätte an der Schneide erzielt wird. Ziehen Sie die Schneide des Messers vom Ansatz bis zur Spitze der Klinge über den Wetzstab. Bei den Windmühlenmessern mit dem "Solinger Dünnschliff" reichen 2-3 Züge auf jeder Seite der Klinge aus. Nutzen Sie die gesamte Länge der Keramik aus. Die Schneide sollte in einem spitzen Winkel auf dem Keramikstab aufliegen. Ob Sie die Schneide "treffen", hören Sie an einem sanften, sandigen Geräusch und fühlen es, wenn die Klinge gut "anpackt". Das Geräusch darf sich weder kratzend, noch glatt wischend anhören. Arbeiten Sie nicht mit zuviel Kraft, besser den Schärfvorgang wiederholen, um das gewünschte Ergebnis zu bekommen. Wie bei allen keramischen Werkstoffen, die zum Schärfen eingesetzt werden, setzt sich auf Dauer etwas Stahlabrieb der Klingen auf dem Stab ab. Dadurch wird die keramische Oberfläche verglättet und die Schärfkraft lässt nach. Mit dem beiliegenden Schleifradierer wird der Schleifabrieb in nassem Zustand wie mit einem Radiergummi entfernt. Danach ist der Stab wieder voll einsatzfähig.Windmühlenmesser Wetzstab aus Stahl Vanadin
Der Windmühlenmesser-Wetzstahl Vanadin schärft mit einer Härte von 65 HRC auch sehr hoch gehärtete Klingen. Er ist mit einer hochwertigen Mittelfeinzugoberfläche ausgestattet. Er schärft sehr gleichmäßig, liegt gut in der Hand und ist eine Freude für jeden, der gerne einen klassischen Stahl zum Schärfen benutzen möchte. Die Oberfläche ist mit 6-7 Schärfzähnen pro Millimeter ausgestattet, wodurch sich eine sehr gute Materialabtrags- und Schärfwirkung ergibt. Beim Windmühlenmesser Wetzstahl "Vanadin" reichen 2-3 Züge auf jeder Seite der Klinge aus, um speziell den Windmühlenmessern mit dem "Solinger Dünnschliff" ihre Schärfe zurückzugeben.Ziehen Sie die Schneide des Messers vom Ansatz bis zur Spitze über den Wetzstahl. Versuchen Sie dabei, die gesamte Länge des Stahles auszunutzen. Die Klinge sollte in einem spitzen Winkel aufliegen. Ob Sie die Schneide "treffen" hören Sie an einem sanften, sandigen Geräusch und fühlen es, wenn die Klinge gut "anpackt". Das Geräusch darf sich weder kratzend, noch glatt wischend anhören. Arbeiten Sie nicht mit zuviel Kraft, besser den Schärfvorgang wiederholen, um das gewünschte Ergebnis zu bekommen.