Windmühlenmesser Universalmesser
Die Windmühlenmesser "Hechtsäbels", "Yatagan", "Santoku", "K4", "K5" mit ihren teils überstehenden Klingen und leicht gebauchten Schneiden sind so vielseitig in ihrer Anwendung, dass sie mit Recht zu den Universalmessern unter den vielen Windmühlenmessern zählen. Die drei Schneidtugenden - Gemüse schneiden, Fleisch filetieren und Fisch zerteilen - lassen sich perfekt mit diesen Windmühlenmessern erledigen.
Windmühlenmesser Yatagan
Das Windmühlenmesser Yatagan besitzt eine leicht konvexe Klinge. Diese Klingenform geht ursprünglich auf den arabischen Krummsäbel zurück. Zu Napoleons Zeiten als Bajonettaufsatz genutzt, gelangte er später nach Deutschland. Elegant in Schwung und Form ist der Yatagan ein sehr scharfes Werkzeug, mit dem man Gemüse putzen, Fleisch entsehnen, Zwiebeln würfeln und Brot schneiden kann. Eine wirkliche Rarität und eines der besten blaugepließteten Windmühlenmesser Vielzweckmesser. Aus Überzeugung gibt es den Yatagan der Manufactur Robert Herder nicht nur in der rostfreien Variante, sondern als ein besonderes Messer mit Tradition exclusiv bei Messer mit Tradition auch in der hochwertigen "nicht rostfreien" Ausführung. Die Carbonstahlklingen gibt es schon seit jeher, lange bevor der rostfreie Stahl -auch oft als Edelstahl bezeichnet- erfunden wurde. Aufgrund des reicheren Kohlenstoffgehaltes (fast 1%) der Carbonstahlklingen können diese höher gehärtet und damit dünner und schärfer geschliffen werden. Nachteilig bei den Carbonstahlmessern ist jedoch Ihre Korrosionsanfälligkeit, die insbesondere beim Kontakt mit Speisesäuren auftritt.Selbstverständlich ist das außergewöhnliche Windmühlenmesser Yatagan von Hand blaugepließtet. Das „Pließten“ ist ein spezieller Feinschliff der Klinge. Es wird in unterschiedlichen Stufen durchgeführt, dem „Feinpließten“ und dem „Blaupließten“. Diese Arbeitsgänge gehören seit je her zu den aufwendigsten Techniken des Solinger Schleifhandwerks, von denen das „Blaupließten“ die höchste Stufe darstellt. Die Oberfläche der Klinge wird hierbei mittels einer Schmirgelpaste auf rotierenden Leder- oder Filzscheiben von der groben „Schleifriefe“ ( also den Schleifspuren) befreit. Außerdem werden kleine, nicht erwünschte Unebenheiten und Fehler vom Schleifen hierbei weggenommen oder korrigiert und der schlanke Schliffwinkel nochmals etwas schmaler gezogen. Heute wird diese Technik nur noch von einer Handvoll der besten Schleifer in Solingen beherrscht. Durch diese Bearbeitung bekommen die Klingen einen feinen bläulich- bis regenbogenfarbenen Schimmer. Die besonders glatte Oberfläche durchtrennt auch hartes Schneidgut mühelos. Als es noch keinen rostfreien Stahl gab, diente das „Blaupließten“ dazu, die Oberfläche der Klinge so fein zu glätten und zu verschließen, dass sie kaum Ansatz für Rost bieten konnte. Nicht-rostfreie Klingen mit einer solchen Bearbeitung sind unempfindlicher gegen Rost und Verfärbung. Als Griff für dieses seltene, blaugepließtete Windmühlenmesser wird das Holz des Pflaumenbaumes verwendet. Es ist hart, knorrig und oft mit Ästen durchsetzt. Es ist sehr dicht gewachsen und von großer Widerstandsfähigkeit. Seine wunderschöne, nuancenreiche Farbmaserung reicht von hellbraun-rosa bis dunkelbraun-violett. Ein Holz von außergewöhnlichem Charakter, Schönheit und hohem Gebrauchswert.
Windmühlenmesser Santoku
Dieses Windmühlenmesser ist eines von drei Messern der japanisch inspirierten Kochmesser Serie "Trio", bestehend aus Santoku, Nakiri und Petty.Das Santoku aus der Manufactur Robert Herder Windmühlenmesser steht für die 3 Tugenden des Schneidens - Fisch, Fleisch, Gemüse und ist damit das ultimative Allzweckmesser schlechthin. Die Klinge ist ca. 16,5 cm lang, beidseitig sehr scharf angeschliffen und mit leicht geschwungener Schneide ausgestattet. Das beliebte und vielseitig einsetzbare Santoku gibt es entweder in rosfreier Ausführung oder in unverfälschter japanischer Tradition aus hochwertigem nicht rostfreiem Kohlenstoffstahl. Die Bearbeitung solcher Klingen ist ein Schwerpunkte in der Manufactur Robert Herder Windmühlenmesser. Die Carbonstahlklingen gibt es schon seit jeher, lange bevor der rostfreie Stahl -auch oft als Edelstahl bezeichnet- erfunden wurde. Charakteristisch für rostfreie Klingen sind der Zusatz Chrom (ca 14%) - das macht sie überhaupt erst rostfrei - und der niedrigere Kohlenstoffgehalt. Aufgrund des reicheren Kohlenstoffgehaltes (fast 1%) der Carbonstahlklingen können diese allerdings höher gehärtet und damit dünner und schärfer geschliffen werden. Nachteilig bei den Carbonstahlmessern ist jedoch Ihre Korrosionsanfälligkeit, die insbesondere beim Kontakt mit Speisesäuren auftritt. Hier liegt es in der schweren Entscheidung des Anwenders, für welche Variante er sich entscheidet. Das Windmühlenmesser Vielzweckmesser "Santoku" gibt es, egal ob rostfrei oder nicht rostfrei, in der hochwertigen "blaugepließteten" Ausführung. Pließten bedeutet "Feinschleifen". Die Oberfläche der Klinge wird hierbei mittels einer Schmirgelpaste auf rotierenden Leder- oder Filzscheiben von der groben Schleifriefe" (also den Schleifspuren) befreit. Die Oberfläche erhält einen feineren, glatteren Riefen, der sich positiv auf die Schneidqualität und Schnitthaltigkeit auswirkt. Außerdem werden kleine, nicht erwünschte Unebenheiten und Fehler vom Schleifen hierbei weggenommen oder korrigiert und der schlanke Schliffwinkel nochmal etwas schmaler gezogen.
Als Griff wird aus Deutschland stammendes Rotbuchenholz oder Kirschbaumholz verwendet. Das Rotbuchenholz gilt seit jeher als hochwertig und sehr widerstandsfähig. Wie in der Manufactur Robert Herder Windmühlenmesser üblich, werden keine Lacke oder Beizen verwendet. Das Rotbuchenholz wird mit heißem Wasserdampf für eine bessere Haltbarkeit gedämpft und anschließend nur mit natürlichen Ölen und Pasten bearbeitet. So wird die Holzoberfläche nicht versiegelt, sondern bleibt offenporig und kann atmen. Nach dem ersten Wasserkontakt rauht sich der Windmühlenmesser-Holzgriff etwas auf. Dadurch wird er rutschfest und liegt beim Schneiden sicher in der Hand. Es wird nur FSC-zertifizierte Rotbuche verwendet. Das bedeutet, dass das Holz von der Ernte bis zum letzten Bearbeitungsschritt dem Standard des "Forest Stewardship Council" entspricht. Das Rotbuchenholz trägt somit die auf die Windmühlenmesser-Manufactur festgesetzte Warenzeichen-Lizenznummer FSC - C114242. Kirschholz gilt schon immer als bewährtes, edles Holz für hochwertige Messergriffe. Die Windmühlenmesser-Kirschbaumgriffe sind von meisterlicher Hand geschliffen, frei ausgeformt und geölt. Sie zeichnen sich durch ihr angenehm warmes Gefühl, ihre natürliche Griffigkeit und schöne Maserung aus.
Windmühlenmesser Santoku lang
Dieses Windmühlenmesser ist eines von drei Messern der japanisch inspirierten Kochmesser Serie "Trio", bestehend aus Santoku, Nakiri und Petty.Das Santoku aus der Manufactur Robert Herder Windmühlenmesser steht für die 3 Tugenden des Schneidens - Fisch, Fleisch, Gemüse und ist damit das ultimative Allzweckmesser schlechthin. Die Klinge ist ca. 16,5 cm lang, beidseitig sehr scharf angeschliffen und mit leicht geschwungener Schneide ausgestattet. Das beliebte und vielseitig einsetzbare Santoku gibt es entweder in rosfreier Ausführung oder in unverfälschter japanischer Tradition aus hochwertigem nicht rostfreiem Kohlenstoffstahl. Die Bearbeitung solcher Klingen ist ein Schwerpunkte in der Manufactur Robert Herder Windmühlenmesser. Die Carbonstahlklingen gibt es schon seit jeher, lange bevor der rostfreie Stahl -auch oft als Edelstahl bezeichnet- erfunden wurde. Charakteristisch für rostfreie Klingen sind der Zusatz Chrom (ca 14%) - das macht sie überhaupt erst rostfrei - und der niedrigere Kohlenstoffgehalt. Aufgrund des reicheren Kohlenstoffgehaltes (fast 1%) der Carbonstahlklingen können diese allerdings höher gehärtet und damit dünner und schärfer geschliffen werden. Nachteilig bei den Carbonstahlmessern ist jedoch Ihre Korrosionsanfälligkeit, die insbesondere beim Kontakt mit Speisesäuren auftritt. Hier liegt es in der schweren Entscheidung des Anwenders, für welche Variante er sich entscheidet. Das Windmühlenmesser Vielzweckmesser "Santoku" gibt es, egal ob rostfrei oder nicht rostfrei, in der hochwertigen "blaugepließteten" Ausführung. Pließten bedeutet "Feinschleifen". Die Oberfläche der Klinge wird hierbei mittels einer Schmirgelpaste auf rotierenden Leder- oder Filzscheiben von der groben Schleifriefe" (also den Schleifspuren) befreit. Die Oberfläche erhält einen feineren, glatteren Riefen, der sich positiv auf die Schneidqualität und Schnitthaltigkeit auswirkt. Außerdem werden kleine, nicht erwünschte Unebenheiten und Fehler vom Schleifen hierbei weggenommen oder korrigiert und der schlanke Schliffwinkel nochmal etwas schmaler gezogen.
Als Griff wird aus Deutschland stammendes Rotbuchenholz oder Kirschbaumholz verwendet. Das Rotbuchenholz gilt seit jeher als hochwertig und sehr widerstandsfähig. Wie in der Manufactur Robert Herder Windmühlenmesser üblich, werden keine Lacke oder Beizen verwendet. Das Rotbuchenholz wird mit heißem Wasserdampf für eine bessere Haltbarkeit gedämpft und anschließend nur mit natürlichen Ölen und Pasten bearbeitet. So wird die Holzoberfläche nicht versiegelt, sondern bleibt offenporig und kann atmen. Nach dem ersten Wasserkontakt rauht sich der Windmühlenmesser-Holzgriff etwas auf. Dadurch wird er rutschfest und liegt beim Schneiden sicher in der Hand. Es wird nur FSC-zertifizierte Rotbuche verwendet. Das bedeutet, dass das Holz von der Ernte bis zum letzten Bearbeitungsschritt dem Standard des "Forest Stewardship Council" entspricht. Das Rotbuchenholz trägt somit die auf die Windmühlenmesser-Manufactur festgesetzte Warenzeichen-Lizenznummer FSC - C114242. Kirschholz gilt schon immer als bewährtes, edles Holz für hochwertige Messergriffe. Die Windmühlenmesser-Kirschbaumgriffe sind von meisterlicher Hand geschliffen, frei ausgeformt und geölt. Sie zeichnen sich durch ihr angenehm warmes Gefühl, ihre natürliche Griffigkeit und schöne Maserung aus.
Windmühlenmesser Santoku Lignum 3
Beim Windmühlenmesser " Lignum 3" handelt es sich um eine Weiterentwicklung und Verfeinerung des klassischen Santokus der Manufactur Robert Herder. Die Klinge besteht aus einem außergewöhnlich hochqualitativen nicht rostfreien Stahl mit einem Gehalt von mindestens 1% Kohlenstoff. Dadurch erzielt man bei diesem Messer die weitaus höhere Härte von 60 HRC (Rockwell Härtegrad) gegenüber ca. 57/58 HRC bei den gängigen Carbonstahl-Messern. Diese Härte gibt der Klinge eine höhere Schärfe und längere Schnitthaltigkeit.Ursprünglich stammt die Form der Klinge von dem klassischen Santoku-Messer aus Japan. Es gehört jedoch jede Menge handwerkliches Know-how der Messerschleifkunst und Holzbearbeitung dazu, ein traditionelles Werkzeug weiter zu verbessern und daraus ein europäisches Kochmesser zu entwickeln. 3 Schneidtugenden - Gemüse schneiden, Fleisch filetieren und Fisch zerteilen. Ein schönes, gut ausbalanciertes, nicht zu schweres Kochmesser für Menschen, die sich Zeit nehmen für die Küche zu Hause und Freude daran haben, gemeinsam in der Familie und mit Freunden zu kochen und zu genießen.
Selbstverständlich ist diese hochwertige Windmühlenmesser von Hand blaugepließtet. Wenn Sie täglich ein Messer brauchen, das nicht erst geschärft werden muß, sondern jahrzehntelang scharf bleibt, dann gibt es keine Alternative zu diesem "nicht rostfreien", blaugepließteten Windmühlenmesser Santoku Lignum 3. Das „Pließten“ ist ein spezieller Feinschliff der Klinge. Es wird in unterschiedlichen Stufen durchgeführt, dem „Feinpließten“ und dem „Blaupließten“. Diese Arbeitsgänge gehören seit je her zu den aufwendigsten Techniken des Solinger Schleifhandwerks, von denen das „Blaupließten“ die höchste Stufe darstellt. Die Oberfläche der Klinge wird hierbei mittels einer Schmirgelpaste auf rotierenden Leder- oder Filzscheiben von der groben „Schleifriefe“ ( also den Schleifspuren) befreit. Außerdem werden kleine, nicht erwünschte Unebenheiten und Fehler vom Schleifen hierbei weggenommen oder korrigiert und der schlanke Schliffwinkel nochmals etwas schmaler gezogen. Heute wird diese Technik nur noch von einer Handvoll der besten Schleifer in Solingen beherrscht. Durch diese Bearbeitung bekommen die Klingen einen feinen bläulich- bis regenbogenfarbenen Schimmer. Die besonders glatte Oberfläche durchtrennt auch hartes Schneidgut mühelos. Als es noch keinen rostfreien Stahl gab, diente das „Blaupließten“ dazu, die Oberfläche der Klinge so fein zu glätten und zu verschließen, dass sie kaum Ansatz für Rost bieten konnte. Nicht-rostfreie Klingen mit einer solchen Bearbeitung sind unempfindlicher gegen Rost und Verfärbung.
Als Griff für dieses seltene, blaugepließtete Windmühlenmesser wird das Holz des Pflaumenbaumes verwendet. Es ist hart, knorrig und oft mit Ästen durchsetzt. Es ist sehr dicht gewachsen und von großer Widerstandsfähigkeit. Seine wunderschöne, nuancenreiche Farbmaserung reicht von hellbraun-rosa bis dunkelbraun-violett. Ein Holz von außergewöhnlichem Charakter, Schönheit und hohem Gebrauchswert.
Windmühlenmesser Hechtsäbels Geschenkset
Das Windmühlenmesser "Hechtsäbels" ist ein Unikat aus Tradition, das bedeutet, es ist ein Messer besonderer Historie, Form und traditioneller Bearbeitung. Dieses außergewöhnliche Windmühlenmesser ist im "Kesselchen Walkschliff" geschliffen und von Hand blaugepließtet.Die Hechtsäbels-Klinge gab es bereits schon 1910 in der Manufactur Robert Herder Windmühlenmesser. Sie wurde meist als Braten-Tranchiermesser oder als Allzweckmesser verwendet. Durch die Breite der Klinge hat das Messer eine gute Schnittführung und die schmale Spitze erlaubt feines Schneiden von Kräutern oder kleinem Gemüse, sowie das Entsehnen und Enthäuten von Fleisch. Die am Rücken der Spitze frei handgeschliffene "Schor" - eine besonderes Meisterzeichen traditioneller Schleifkunst - läßt die ungemein scharfe Klinge noch feiner werden. Auch der leicht geschwungene Griff kommt aus der Epoche um 1910. Die seitlich angebrachten Griffschalen sind aus Pflaumenholz und mit Alunieten vierfach vernietet.
Messer mit "Kesselschem Walkschliff" sind ein Zeugnis feinster deutscher Schleifkunst , die heute nur noch selten zu finden ist. Die "Kesselsche" Schleifmaschine wurde von dem Schleifer, Herrn Heinrich Kessel (gest. 1959) aus Haan, Anfang des letzten Jahrhunderts entwickelt. Die guten dünngeschliffenen Qualitäten der Solinger Messer wurden auf ihr geschliffen. Sie hat eine Mechanik, die dem Schleifer die schwere Arbeit des Andrückens von Klinge und Saum (Aufnahmevorrichtung für die Klinge) an den Schleifstein abnimmt. Wer auf ihr schleift, muß aber trotzdem sein Handwerk von Grund auf verstehen. Messer, die in dieser Schliffart bearbeitet sind, haben die sog. "ballige" Geometrie, d.h. ein stabiler Überbau zum Klingenrücken mit einer gleichzeitig überaus dünnen und scharfen Schneide. Mehr als andere, zeigen auch diese Klingen bei der "Nagelprobe" die kleine Welle an der Schneide, wie sie für dünngeschliffene Messer typisch ist. Der Windmühlenmesser-Hechtsäbels ist von Hand blaugepließtet. Das Blaupließten von Hand ist im traditionellen Solinger Schleifhandwerk die feinste Bearbeitung der Klingenoberfläche. Durch diese Bearbeitung bekommen die Klingen einen feinen blauen Schimmer, wenn man sie unter Lampenlicht spiegeln läßt. Die durch diesen Arbeitsgang erzielte besonders glatte Oberfläche erhöht die Schneidfähigkeit eines Messers nochmals um ein Vielfaches. Die besonders glatte Oberfläche durchtrennt auch hartes Schneidgut mühelos.
Windmühlenmesser Hechtsäbels
Das Windmühlenmesser "Hechtsäbels" ist ein Unikat aus Tradition, das bedeutet, es ist ein Messer besonderer Historie, Form und traditioneller Bearbeitung. Dieses außergewöhnliche Windmühlenmesser ist im "Kesselchen Walkschliff" geschliffen und von Hand blaugepließtet.Die Hechtsäbels-Klinge gab es bereits schon 1910 in der Manufactur Robert Herder Windmühlenmesser. Sie wurde meist als Braten-Tranchiermesser oder als Allzweckmesser verwendet. Durch die Breite der Klinge hat das Messer eine gute Schnittführung und die schmale Spitze erlaubt feines Schneiden von Kräutern oder kleinem Gemüse, sowie das Entsehnen und Enthäuten von Fleisch. Die am Rücken der Spitze frei handgeschliffene "Schor" - eine besonderes Meisterzeichen traditioneller Schleifkunst - läßt die ungemein scharfe Klinge noch feiner werden. Auch der leicht geschwungene Griff kommt aus der Epoche um 1910. Die seitlich angebrachten Griffschalen sind aus Pflaumenholz und mit Alunieten vierfach vernietet.
Messer mit "Kesselschem Walkschliff" sind ein Zeugnis feinster deutscher Schleifkunst , die heute nur noch selten zu finden ist. Die "Kesselsche" Schleifmaschine wurde von dem Schleifer, Herrn Heinrich Kessel (gest. 1959) aus Haan, Anfang des letzten Jahrhunderts entwickelt. Die guten dünngeschliffenen Qualitäten der Solinger Messer wurden auf ihr geschliffen. Sie hat eine Mechanik, die dem Schleifer die schwere Arbeit des Andrückens von Klinge und Saum (Aufnahmevorrichtung für die Klinge) an den Schleifstein abnimmt. Wer auf ihr schleift, muß aber trotzdem sein Handwerk von Grund auf verstehen. Messer, die in dieser Schliffart bearbeitet sind, haben die sog. "ballige" Geometrie, d.h. ein stabiler Überbau zum Klingenrücken mit einer gleichzeitig überaus dünnen und scharfen Schneide. Mehr als andere, zeigen auch diese Klingen bei der "Nagelprobe" die kleine Welle an der Schneide, wie sie für dünngeschliffene Messer typisch ist. Der Windmühlenmesser-Hechtsäbels ist von Hand blaugepließtet. Das Blaupließten von Hand ist im traditionellen Solinger Schleifhandwerk die feinste Bearbeitung der Klingenoberfläche. Durch diese Bearbeitung bekommen die Klingen einen feinen blauen Schimmer, wenn man sie unter Lampenlicht spiegeln läßt. Die durch diesen Arbeitsgang erzielte besonders glatte Oberfläche erhöht die Schneidfähigkeit eines Messers nochmals um ein Vielfaches. Die besonders glatte Oberfläche durchtrennt auch hartes Schneidgut mühelos.
Windmühlenmesser Doppelkonvex
Das Windmühlenmesser" Doppelkonvex" ist ein Universalmesser, mit von Hand auspoliertem beidseitigem konvexen Wellenschliff. Dieses Windmühlenmesser ist vielseitig einsetzbar - zum Schneiden auf dem Brett für Gemüse, Obst, Wurst und Brot. Der spezielle Wellenschliff hat keine, wie sonst üblich, nach innen gebogenen Zähne, sondern genau das Gegenteil. Er zeigt sich in sanften, nach außen zeigenden Bögen der Schneide entlang. Dadurch reißt diese Art des Wellenschliffs nicht und man kann auch weiche Lebensmittel exakt, aber sanft ohne Verkrümelungen schneiden. Die Klinge ist auch bei diesem außergewöhnlichen Messer der Manufactur Robert Herder "blaugepließtet. Das "Blaupließten" von Hand ist im traditionellen Solinger Schleifhandwerk die feinste Bearbeitung der Klingenoberfläche. Heute wird diese Technik nur noch von einer handvoll der besten Schleifer in Solingen beherrscht. Durch diese Bearbeitung bekommen die Klingen einen feinen bläulichen Schimmer. Die besonders glatte Oberfläche durchtrennt auch hartes Schneidgut mühelos.Der Griff des Windmühlenmessers Doppelkonvex besteht aus Apfelbaumholz. Der Apfel stammt aus derselben botanischen Familie wie die Pflaume und die Birne. Das Holz trocknet sehr langsam und hat einen rötlichen warmen Farbton mit schwacher, ruhiger Maserung. Er läßt sich sehr gut bearbeiten und hat eine hohe Härte, ist widerstandsfähig und bewegt sich kaum, auch bei Wasserkontakt nicht. All diese Eigenschaften machen dieses Holz für einen Messergriff hervorragend geeignet. Die Haptik ist weich und rutschfest, es liegt warm in der Hand. Es gehört nicht zu den augenfälligen, auffallend gemaserten Hölzern.
Windmühlenmesser Pano
Das Windmühlenmesser Brotmesser Pano mit der ca. 130 mm langen Klinge ist vor allem zum Portionieren von Brot gedacht, das zum Käse gereicht wird. Die beidseitig eingeschliffene, konvexe Welle ist von Hand poliert und gleichermaßen für Rechts- und Linkshänder geeignet. Die Polierung der Welle ermöglicht einen glatten Schnitt, auch durch Nuss- oder Früchtebrot – Die Zutaten bleiben in der Krume, die Kruste mit ihr verbunden.- Einfaches Portionieren von Brot
- Glatter Schnitt durch jedes Brot
- Für Links- und Rechtshänder
- Auch für Käse geeignet