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Windmühlenmesser Japanische Formen

Windmühlenmesser Santoku Robert Herder Solingen
Herder Windmühlenmesser Santoku Eiche

Windmühlenmesser-Vielzweckmesser "Santoku",
rostfrei, aus Chrom-Molybdän-Vanadium-Stahl, blaugepließtet,
Griff aus Eichenholz, ausgeformt, oval, mit Messingnieten

Klingenlänge: 165 mm

Lieferzeit: sofort lieferbar (Lagerware)
Nicht rostfrei
Buche82.00
Kirsche88.00
Eiche104.00
Rostfrei
Kirsche89.00
Eiche110.00
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Windmühlenmesser Santoku

Dieses Windmühlenmesser ist eines von drei Messern der japanisch inspirierten Kochmesser Serie "Trio", bestehend aus Santoku, Nakiri und Petty.
Das Santoku aus der Manufactur Robert Herder Windmühlenmesser steht für die 3 Tugenden des Schneidens - Fisch, Fleisch, Gemüse und ist damit das ultimative Allzweckmesser schlechthin. Die Klinge ist ca. 16,5 cm lang, beidseitig sehr scharf angeschliffen und mit leicht geschwungener Schneide ausgestattet. Das beliebte und vielseitig einsetzbare Santoku gibt es entweder in rosfreier Ausführung oder in unverfälschter japanischer Tradition aus hochwertigem nicht rostfreiem Kohlenstoffstahl. Die Bearbeitung solcher Klingen ist ein Schwerpunkte in der Manufactur Robert Herder Windmühlenmesser. Die Carbonstahlklingen gibt es schon seit jeher, lange bevor der rostfreie Stahl -auch oft als Edelstahl bezeichnet- erfunden wurde. Charakteristisch für rostfreie Klingen sind der Zusatz Chrom (ca 14%) - das macht sie überhaupt erst rostfrei - und der niedrigere Kohlenstoffgehalt. Aufgrund des reicheren Kohlenstoffgehaltes (fast 1%) der Carbonstahlklingen können diese allerdings höher gehärtet und damit dünner und schärfer geschliffen werden. Nachteilig bei den Carbonstahlmessern ist jedoch Ihre Korrosionsanfälligkeit, die insbesondere beim Kontakt mit Speisesäuren auftritt. Hier liegt es in der schweren Entscheidung des Anwenders, für welche Variante er sich entscheidet. Das Windmühlenmesser Vielzweckmesser "Santoku" gibt es, egal ob rostfrei oder nicht rostfrei, in der hochwertigen "blaugepließteten" Ausführung. Pließten bedeutet "Feinschleifen". Die Oberfläche der Klinge wird hierbei mittels einer Schmirgelpaste auf rotierenden Leder- oder Filzscheiben von der groben Schleifriefe" (also den Schleifspuren) befreit. Die Oberfläche erhält einen feineren, glatteren Riefen, der sich positiv auf die Schneidqualität und Schnitthaltigkeit auswirkt. Außerdem werden kleine, nicht erwünschte Unebenheiten und Fehler vom Schleifen hierbei weggenommen oder korrigiert und der schlanke Schliffwinkel nochmal etwas schmaler gezogen.
Als Griff wird aus Deutschland stammendes Rotbuchenholz oder Kirschbaumholz verwendet. Das Rotbuchenholz gilt seit jeher als hochwertig und sehr widerstandsfähig. Wie in der Manufactur Robert Herder Windmühlenmesser üblich, werden keine Lacke oder Beizen verwendet. Das Rotbuchenholz wird mit heißem Wasserdampf für eine bessere Haltbarkeit gedämpft und anschließend nur mit natürlichen Ölen und Pasten bearbeitet. So wird die Holzoberfläche nicht versiegelt, sondern bleibt offenporig und kann atmen. Nach dem ersten Wasserkontakt rauht sich der Windmühlenmesser-Holzgriff etwas auf. Dadurch wird er rutschfest und liegt beim Schneiden sicher in der Hand. Es wird nur FSC-zertifizierte Rotbuche verwendet. Das bedeutet, dass das Holz von der Ernte bis zum letzten Bearbeitungsschritt dem Standard des "Forest Stewardship Council" entspricht. Das Rotbuchenholz trägt somit die auf die Windmühlenmesser-Manufactur festgesetzte Warenzeichen-Lizenznummer FSC - C114242. Kirschholz gilt schon immer als bewährtes, edles Holz für hochwertige Messergriffe. Die Windmühlenmesser-Kirschbaumgriffe sind von meisterlicher Hand geschliffen, frei ausgeformt und geölt. Sie zeichnen sich durch ihr angenehm warmes Gefühl, ihre natürliche Griffigkeit und schöne Maserung aus.